Industriekaufmann bei Nehlsen

Industriekaufmann, was mach ich denn da? Ist das überhaupt etwas für mich?

Moin zusammen, ich bringe euch den Ausbildungsberuf des Industriekaufmanns/-frau heute ein wenig näher und kann euch ein paar Details erzählen, die nicht auf den Internetseiten in den Ausbildungsbeschreibungen stehen.

Warum ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen habe:

Die Ausbildung zum Industriekaufmann ist eine der Besten kaufmännischen Ausbildungen und bringt viele Chancen und Möglichen mit sich. Ich kann nach erfolgreicher Ausbildung in viele verschiedene Bereiche gehen.

Ich bin seit dem 01.08.2019 bei Nehlsen in der Ausbildung, insgesamt haben am 01.08.2019 sechs Auszubildende ihr Ausbildung, zum/r Industriekaufmann/-frau, gestartet. Davon absolvieren drei Auszubildende die Ausbildung im Rahmen eines dualen Studiums, z.B. B.A. Business Administration (bald mehr Infos im Artikel von Dennis).

Wie läuft die Ausbildung ab?

Als Industriekaufmann/-frau lernt ihr bei Nehlsen sehr viele verschiedene Abteilungen kennen. Ich bin zurzeit im VID, dem Vertriebsinnendienst, wir kommen in erster Linie mit den Kunden in Kontakt und erstellen u.a. Angebote für sie. Jedoch bleibt dies natürlich nicht meine letzte Abteilung, alle vier Monate findet ein Abteilungswechsel und alle acht Monate auch noch ein Standortwechsel statt. Abteilungen wie das Personalwesen, Marketing, Vertriebsaußendienst (mehr zum VAD im Artikel von Pia), Buchhaltung, Faktura und viele weitere durchlaufe ich während meiner Ausbildung. Dies ist sehr spannend, da immer neue Leute, Aufgaben und Bereiche auf mich zukommen. Wenn ich ein großes Interesse für eine Abteilung verspüre, kann ich mit meinem Ausbildungsleiter sprechen, der versucht mich dann beim nächsten anstehenden Abteilungswechsel in meine Wunschabteilung einzuteilen, so habe ich die Möglichkeit neben den Pflichtabteilungen auch noch andere Bereiche, die mich persönlich interessieren kennenzulernen. Dadurch kann ich mir einen guten Überblick über die große Anzahl an Abteilungen verschaffen und mir überlegen, in welche ich nach der Ausbildung am liebsten aufgenommen werden würde.

Theorie gehört dazu – Berufsschule

Neben dem Betrieb findet zwei Mal die Woche Berufsschule statt um den nötigen theoretischen Stoff für die Abschluss Prüfung zu erlangen, dies werdet ihr bei allen Ausbildungsberufen bei Nehlsen erleben. Doch die Berufsschule ist nicht mit der „normalen“ Schule zu vergleichen, ich habe komplett andere Fächer (Geschäftsprozesse, Steuerung und Kontrolle, Wirtschaftspolitisches Handeln, Politik, Englisch), diese sind auf meine Ausbildung anpasst und für mich wesentlich interessanter als vorher im Abi. Der Unterricht beschäftigt sich viel mit Rechnungswesen, betriebswirtschaftlichen Prozessen, etc., jedoch auch mit aktuellen Themen, die in der Weltwirtschaft stattfinden. Ich beschäftige mich also nur mit Unterrichtsthemen, die für meine Ausbildung auch wirklich relevant sind.

Berufsschule steht bei mir zurzeit jeden Donnerstag und Freitag an. Donnerstags gehe ich nach der Schule noch für zwei kurze Stunden in den Betrieb, doch am Freitag habe ich um 13:25 Uhr Schluss und kann in das Wochenende starten. 😀

Das gefällt mir an der Ausbildung bei Nehlsen am besten:

Ich finde es super, dass ich durch die vielen Abteilungswechsel so viel Wissen aus den unterschiedlichsten Abteilungen mitnehmen kann. Zudem haben wir Azubis am Anfang der Ausbildung diverse Schulungen erhalten um schon mal einen groben Überblick über die Abfallwirtschaft zu bekommen und sogar noch mehr. Dadurch habe ich schon ein wenig Vorfreude Auf die nächsten Abteilungen bekommen die noch anstehen.

Ich hoffe, ich konnte in euch ein wenig Neugier wecken und vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr im Büro!

Liebe Grüße

Noah

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