Berufsschule vs. Hochschule

Unterschiede in der Berufsschule & Hochschule

Hallo zusammen, 🙂
herzlich Willkommen zu einem neuen Blog Beitrag!

Meine Mit-Auszubildende Leonie und ich haben uns zusammen getan um diesen Beitrag zusammen zu schreiben 🙂

Wie Ihr dem Titel schon entnehmen könnt geht es um Unterschiede in der Berufsschule und in der Hochschule.
Wieso? Ganz einfach, gerade jetzt zur Bewerbungszeit ist dies ein gutes Thema um Leuten, welche Interesse haben eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei Nehlsen zu machen ein wenig zu helfen und einen kleinen Einblick im voraus zu geben.

Kurz eine Info zu uns:

Wir sind aktuell beide im ersten Lehrjahr.
Leonie ist Dual-Studentin mit dem Schwerpunkt BWL und geht daher zur Hochschule und ich (Kea) mache eine Ausbildung zur Industriekauffrau.

Neben unserem Alltag im Betrieb, müssen wir natürlich auch in die Berufsschule und in die Hochschule um dort ebenfalls alles wichtige für den Beruf zu lernen (Theoretischer Teil).

Wir wollen euch einmal einen Einblick geben, wie es bei uns so läuft und was die Unterschiede sind.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen! 🙂

Berufsschule:

  • Erstes Lehrjahr – Donnerstag und Freitag Schule
  • Lernen mit: I-Pad, einem Lehrheft und der Plattform „It’s Learing“
  • Fächer: Lernfelder 1 – 12 bps, Steuerung & Kontrolle, Geschäftsprozesse, Englisch, Politik

Hochschule:

  • Blockmodell – 3 Monate Hochschule
  • Lernen mit: I-Pad und Vorlesungsunterlagen
  • Fächer: BWL, VWL, Wirtschaftsenglisch, Wirtschaftsmathematik, Externes Rechnungswesen, Vorbereitung IPP (Excel etc.)

Der Alltag in der Berufsschule sieht folgendermaßen aus:

  • Wir haben keine richtigen Fächer, sondern Lernfelder, die aufeinander aufbauen, in denen Lernen wir alles Wichtige was in der Prüfung dran kommt und wir später im Betrieb wissen sollten & gebrauchen können.
  • Im Unterricht bekommen wir meistens Übungsaufgaben, wo wir dann die Stunde über für Zeit haben diese zu bearbeiten, nachdem unser Lehrer uns das Thema erklärt hat und ggf. zeigt wie zb. die Rechnung einer Aufgabe funktioniert.
  • Die Aufgaben sind alle online auf It’s Learning und alles war wir gelernt haben steht uns auch immer wieder online zur Verfügung.
  • Nach der Schule gehe ich dann zuhause nochmal kurz alles durch was wir gemacht haben

Bei Leonie an der Hochschule sieht der Unterricht folgendermaßen aus:

  • In den Vorlesungszeiten wird tatsächlich wie in der regulären Schule gelehrt.
  • Die Schüler/Studenten hören den Vorlesungsprofessoren zu und der Professor stellt seine Vorlesungen per Präsentationen vor. Währenddessen gibt es Mitarbeitsphasen, wo auch jeder Student die gestellten Fragen beantworten kann, wenn dies der Fall sein sollte. Es ist also eine aktive Lernatmosphäre.
  • Anschließend nach den Vorlesungen wird der ganze Lehrstoff nachbereitet, was so viel ist wie die Vorlesungsunterlagen anzuschauen und die wichtigen Dinge herauszuschreiben. Dies nennt man auch das „Selbststudium“.
  • In manchen Fächern war es so, dass es zum Anfang der Stunde eine Vertiefung des letzten Themas gab, mit Übungsaufgaben und Beispielen, und dann im Anschluss wurde das neue Thema gelehrt. In VWL war dieses Vorgehen eine beliebte Methode.
  • In den anderen Fächern wurde zum Schluss dann das bearbeitete Thema des Tages vertieft mit Hilfe von Selbsttests oder Übungsaufgaben. Dies war beispielsweise im externen Rechnungswesen der Fall.
  • Es gilt allerdings alles nach dem Motto: „selbstständige Prioritätensetzung und Lernen nach eigener Organisation“ (ohne, dass jemand für einen verantwortlich/zuständig ist).

Das war’s dann auch schon von uns.

Wir hoffen euch hat der Beitrag gefallen und natürlich hoffen wir auch, dass wir ein paar Leuten die Ihre Ausbildung hier bei uns machen wollen weiterhelfen konnten! 🙂

Auf Wiedersehen und bis zum nächsten mal! 🙂

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