Schönen guten Tag,
da ich im letzten Jahr das duale Studium zum „Bachelor of Arts Business Administration“ begonnen habe, geht das erste Semester nun auf das Ende zu. Die letzte Klausur findet für mich am 15. Februar 2020 statt. Die Erfahrungen, die ich im ersten halben Jahr sammeln konnte, will ich nun mit euch teilen.
Wie läuft das Studium im Allgemeinen ab?
Das Studium wird ab dem Wintersemester des jeweiligen Jahres bei der FOM Hochschule in Bremen aufgenommen. Bei diesem berufsbegleitenden Modell, finden die Vorlesungen am Freitagabend und am Samstag von morgens bis nachmittags statt. Das Wintersemester beginnt am 1. September des Jahres und erstrecken sich bis zur Mitte des Februars im Folgejahr. Das Sommersemester fängt am 1. März an und findet ein Ende am 31. Juli des gleichen Jahres. Aus diesen Zeiten ergeben sich insgesamt sechs Wochen vorlesungsfreie Zeit. Um die Zeit am Wochenende auszugleichen werden die dualen Studenten nach der Berufsschule permanent freigestellt und beenden am Freitag den Arbeitstag bereits um 12.00 Uhr.
Wo findet das Studium statt?
Die FOM Hochschule hat ihre Niederlassung in Bremen auf dem Campus der Universität. Anhängig von der Gruppengröße finden die Veranstaltungen bei großen Gruppen in den Hörsälen der Universität Bremen und bei kleinen Gruppen in den Räumen der FOM Bremen statt. Falls während des Samstags der Veranstaltungsort gewechselt werden muss sind diese gut zu erreichen, weil diese in der Regel keine große Distanz aufweisen.
Der Campus der Universität hat eine gute Anbindung an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel und bietet genügend Möglichkeiten, um mit dem Auto zu parken. Daher ist eine problemlose Anreise kein Problem.
Welche Inhalte bietet das Studium im ersten Semester?
Das erste Semester finden folgende Module statt: Management Basics, hier werden Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre gezeigt; Human Ressources, ein Modul mit Inhalten zum Personalmanagement; Einführung Mathematik, hier gibt es viele Inhalte aus dem Abitur, ergänzt mit Themenbereichen der Finanzmathematik und als letztes Kompetenz und Selbstmanagement, wo es um Techniken zum Lernen, Zeitmanagement, Präsentieren und zur Moderation geht.
Entsprechend der Anzahl der Module gibt es am Ende des Semesters vier Prüfungsleistungen. Das sind entweder Klausuren, Hausarbeiten oder Präsentationen.
Die parallele Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau
Die Ausbildung absolviert man parallel zum Studium unter der Woche. Wie diese funktioniert könnt ihr bei der Berufsbeschreibung des Industriekaufmanns / der Industriekauffrau lesen oder im vorherigen Artikel von Noah.
Mehr über das duale Studium B.A. Business Administration bei Nehlsen
In welchen Bereichen kann man später arbeiten?
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums ist es möglich in vielen verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu arbeiten. Möglichkeiten gibt es im Key-Account-Management, Controlling, Personalwesen, Vertrieb, Einkauf und in der Buchhaltung. Außerdem ist möglich nebenberuflich ein Master-Studium zu absolvieren.
Was gefällt mir am dualen Studium am besten?
Besonders am dualen Studium bei Nehlsen gefallen mir die Einblicke der Betriebswirtschaftslehre, die über die Ausbildung hinaus gehen und die Möglichkeiten nach der Ausbildung im Unternehmen tätig zu werden.
Das darf an einem gelungenen Arbeitstag nicht fehlen
Ein gelungener Arbeitstag beinhaltet abwechslungsreiche und interessante Aufgaben in einer ausreichenden Menge. So geht der Arbeitstag schnell rum und die Arbeit beinhaltet stetig neue Eindrücke. Außerdem ist eine gemeinsame Mittagspause mit anderen Auszubildenden wichtig, um sich über die neusten Dinge auszutauschen und noch einmal über die eine oder andere Aufgabe aus der Berufsschule zu sprechen. Das stärkt den Zusammenhalt und verbessert die Kooperation des Teams.
Ein interessantes Detail aus meinem Lebenslauf bei meiner Bewerbung
Ich bin neben meinem Studium als Materialwart im Orchester tätig, wo ich mich auch musikalisch beteilige. Durch dieses Engagement konnte ich bereits vor dem Beginn meiner Ausbildung Verantwortung für Instrumentarium und Inventar des Orchester übernehmen und dadurch selbstständiges Arbeiten lernen.