Meine Zeit im Vertriebsaußendienst

Moin moin zusammen,

ich möchte euch in meinem allerersten Artikel was über meine Zeit in der Abteilung Vertriebsaußendienst berichten. Nach meiner achtmonatigen Einsatzzeit in der Betriebsstätte Loxstedt, fing für mich die weite Reise nach Bremen in die Hermann-Funk-Straße an. Von meinem Wohnort (Loxstedt) aus betrug die Fahrtzeit circa eine Stunde, was für mich aber kein Problem war, da ich mir die Abteilung bei der Ausbildungsleitung gewünscht hatte. Ich habe diese Entscheidung nie bereut, da alle Kollegen sehr nett waren und mir bei Fragen oder Problemen gerne weitergeholfen haben.

Meine Aufgaben

Die Abteilung gliedert sich für Auszubildende in zwei Bereiche. Erstens in den Bereich Rohr-und Kanalreinigung und zweitens in den Bereich Vertriebsaußendienst. Ich habe im Bereich Rohr- und Kanalreinigung täglich nach öffentlichen Ausschreibungen recherchiert. Wenn eine Ausschreibung für unser Unternehmen interessant war, habe ich geholfen die Ausschreibungsunterlagen vorzubereiten. Wenn ich nicht mit einem Außendienstmitarbeiter unterwegs war, habe ich nach telefonischen Kundenanfragen Aufträge angelegt  oder weitergeleitet. Ich hab außerdem für Kunden Auswertungen zur Ermittlung ihre Abfallmengen erstellt.

Am liebsten bin ich jedoch mit den Außendienstmitarbeitern zu Kundenterminen gefahren. In den Terminen wurden beispielsweise Abfallarten aufgenommen, über Angebote gesprochen und bei Reklamationen Lösungswege erarbeitet. Für diese Termine habe ich Kundendaten aus vorherigen Besuchen recherchiert und Entsorgungsvorschläge, die ich mit dem Außendienstmitarbeiter besprochen habe. Mein absolutes Highlight war ein Kundenbesuch in Hamburg, bei dem wir im Zuge einer Ausschreibung Abfallarten und -mengen aufgenommen haben und anschließend das Angebot besprochen haben.

Was habe ich gelernt?

Ich habe auf jeden fall gelernt, dass man dem Kunden besonders gut zuhören muss, um sein wirkliches Anliegen zu verstehen. Ich habe einen guten Einblick in die gesamte Produktpallette von Nehlsen bekommen, vor allem haben ich mehr über die Entsorgung von Industrieabfällen und gefährlichen Abfällen erfahren.

Wenn ihr kommunikativ seid, gerne Auto fahrt und geschickt im Umgang mit Kunden seid ist dieser Beruf durchaus was für euch.

 

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