Meine Zeit beim Nehlsen Industrieservice

Hallo ihr Lieben, die ersten 8 Monate meiner Ausbildung sind fast um und somit steht bald mein dritter Abteilungswechsel an. In diesem Beitrag erzähle ich euch etwas über meinen Arbeitsalltag bei Nehlsen Industrieservice und was in unserer täglichen Routine anfällt.

Was bedeutet SEN?

Meine erste Abteilung war in der SEN ( Schadstoffentsorgung Nord), dort können Private Haushalte und Kleinmengenerzeuger ihre Sonderabfälle selbst anliefern oder abgeben.

Auf dem Gelände haben wir unser Verwaltungsgebäude, eine Annahmestelle und unser Schadstoffzwischenlager.

Zum Sondermüll zählen Lackabfälle, Feuerlöscher und zum Beispiel Spraydosen. Auch behandeln wir Chemikalien von Großunternehmen. Die Aufgaben meiner Kollegen sind es, die Abfälle zu begutachten, zu klassifizieren und vorschriftsmäßig zu verpacken damit der Abfall bei uns zwischengelagert werden kann und zur Endentsorgung geht.

Mitte Dezember stand mein erster Abteilungswechsel an, von der Schadtstoffentsorgung Nord zum Nehlsen Industrieservice.  Großer Vorteil: beide Standorte gehören zusammen und liegen auch nur ein paar Straßen auseinander.

Was macht der Nehlsen Industrieservice?

Die Hauptaufgabe ist, dass wir uns um die Entsorgung von Sonderabfällen kümmern, die aus der Industrie kommen. Wir behandeln feste und flüssige Abfälle aus Deutschland und dem europäischen Ausland.

Endrodukt aus der Cryogenanlage

Auf unserem Gelände steht das große Verwaltungsgebäude, indem die Verwaltung ist, der Vertrieb und die Geschäftsleitung untergebracht ist. Unten beim Eingange haben wir eine Waage, wo die LKWs gewogen werden, welchen den Abfall von den anderen Firmen abholen.

Für die Abfallbehandlung benutzen wir zum Beispiel unsere Cryogenanlage unsere Chemisch-Physikalische Abfallbehandlungsanlage die die Abfälle trennt uns die Rohstoffe zurückgewinnt.

Work Work Work

Meine zweite Abteilung ist der Nehlsen Industrieservice auch NIS genannt.

Um 5.30Uhr klingelt mein Wecker und ich stehe auf, mache mich fertig, schmiere mein Pausenbrot und packe meine Tasche. Gegen kurz nach 6 verlasse ich meine Wohnung, steige in mein Auto und fahre zur Arbeit. Ab 20 vor 7 sitze ich an meinem Schreibtisch, schalte den Computer ein und checke erst, mal meine Emails. Danach hole ich mir einen Kaffee und bespreche mit meiner Ausbilderin die heutigen Aufgaben. Meine Hauptaufgaben sind zum Beispiel Rechnungen zu kontieren oder Lohnstunden eintragen.

Meine Mittagspause mache ich meistens zwischen 12:00Uhr und 13:00Uhr. Of treffe ich mich mit meiner Azubi Kollegin Leonie, die ihre Ausbildung als Speditionskauffrau in der Disposition des Nehlsen Industrieservice absolviert.

Gut gestärkt geht es nach der Mittagspause wieder zurück in das Büro und ich mache mich wieder an die Arbeit. Gelegentlich darf ich am Empfang aushelfen und bin dafür zuständig Telefonate weiterzuleiten oder interne wie auch externe Gäste zu empfangen.

Gegen 15.30Uhr schalte ich meinen Computer aus und gehe nach einem spannenden Tag in den Feierabend.

Fazit

Es ist super spannend sich mit den Sonderabfällen zu beschäftigen, da ich im Alttag kaum damit zutun habe. Zudem war es super beim Abteilungswechsel an einen Standort zukommen, der mit den gleichen Abfällen zutun hat. Einige LKW Fahrer durfte ich auch schon kennenlernen, die mir viel über ihren Arbeitsalltag erzählt haben. Wollt ihr auch wissen was unsere Fahrer erleben, so schaut euch gerne den Blogbeitrag Theorie gegen Praxis ein Tag lang Berufskraftfahrer sein von Leonie an.

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