Jobinterview: Fachkraft für Kreislaufwirtschaft II (über Berufsschule)

So da bin ich wieder mit Teil 2 des Jobinterviews. Niklas war wieder so nett mir Rede und Antwort zu stehen:

AK: Welche Fächer habt ihr in der Berufsschule?

N: Politik, Deutsch, Religion, Elektrotechnik im 1. Und 2. Lehrjahr Sport. Auf den Beruf bezogen haben wir unterschiedliche Lernfelder.

AK: Wie heißen die Lernfelder?

N: Da gibt es dann z. B. die Themen „Abfälle biologisch behandeln“, „Abfälle chemisch-physikalisch behandeln“, „Abfälle beseitigen“ und „Probenahme“.

AK: Könnt ihr die theoretischen Kenntnisse aus der Berufsschule im Job anwenden?

N: In der Schule ist alles sehr theoretisch und deswegen ist es abhängig davon, wie der Betrieb ausgestattet ist. Die Cryogen-Anlage bei Nehlsen-Plump ist ziemlich einzigartig. Folglich lernen wir darüber nichts in der Schule.

AK: Wie viele Leute sind in deiner Klasse?

N: Anfangs waren wir noch zusammen mit den Abwassertechnikern und den Wasserversorgungstechnikern in einer Klasse. Dann wurde die Klasse geteilt und jetzt sind wir noch 12 Leute.

AK: Wo ist deine Berufsschule?

N: In Oldenburg beim Bildungszentrum für Technik und Gestaltung in der Nähe vom Bahnhof.

AK: Das ist ja schon eine längere Strecke. Habt ihr Blockunterricht?

N: Ja wir haben immer Schulblöcke von 3 – 4 Wochen. Mir persönlich gefällt das ganz gut, weil man auf diesem Weg mal eine kleine Auszeit vom Betrieb hat und ich mir andersrum während der Zeit im Betrieb keine Gedanken über die Schule machen muss.

AK: Wie sieht es mit Fahrtkostenerstattung aus?

N: Nehlsen übernimmt die Fahrtkosten komplett.

AK: Eine abschließende Frage noch: Würdest du die Ausbildung als Fachkraft für Kreislaufwirtschaft weiterempfehlen?

N: Das ist lustig, dass du das fragst. Ich habe es sogar schon einem Freund empfohlen. Der wurde leider damals nicht genommen. Also grundsätzlich ja!

AK: Vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast.

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