Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen

Moin! Mein Name ist Nick und ich werde euch heute etwas über die Ausbildung zum Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistungen im Unternehmen Nehlsen erzählen.

Eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen, was soll das denn sein?

Der Beruf Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen – oder kurz Speditionskaufmann – hat zusammengefasst etwas mit der Logistik zu tun. Also dem Transport von Waren und Gütern. Aber Nehlsen ist doch gar kein Transportunternehmen, sondern die Müllabfuhr. Oder ist Nehlsen vielleicht doch viel mehr?

Nehlsen – anders als man denkt!

Nehlsen kümmert sich nicht nur um den tagtäglich anfallenden Hausmüll. Wir kümmern uns auch darum, dass dieser fachgerecht entsorgt wird. Aus alt wird neu. Aber auch andere Industrieabfälle werden täglich entsorgt. Dafür hat Nehlsen mehrere Standorte, wie beispielsweise die Recycling Anlage Bremen oder den Nehlsen Industrieservice. Da sich unsere Standorte allerdings überall in Bremen und ganz Deutschland befinden, kommen wir Spediteure hier ins Spiel. Mit unseren LKWs, Müll-, Saug- und Tankwagen, sowie vielen anderen Fahrzeugtypen transportieren wir die verschiedensten Güter zu den jeweiligen Recyclinganlagen, damit aus dem angefallenen Abfall möglichst viel neues Material wird! Beispielsweise transportieren und entsorgen wir Holz, Bauschutt, Ölhaltige Abfälle und die verschiedensten anderen Gefahrgüter. Bei uns sind diese keine Seltenheit!

Bei den ganzen Kunden, wie Nehlsen sie hat, muss dies natürlich geordnet stattfinden. Wir organisieren also, welches Fahrzeug mit welcher Ausrüstung am Ende wo hinfährt.

Berufsschule

Wir haben zweimal die Woche Berufsschule. Dort bekommen wir alle möglichen Sachen zum Thema Logistik beigebracht. Es beginnt beim LKW Transport geht über die Seefracht und deren Besonderheiten, bis hin zur Luftfracht. Bei Nehlsen geht es allerdings hauptsächlich um die Disposition der verschieden LKW’s.

Die Ausbildung bei Nehlsen

Momentan sitze ich bei Nehlsens hauseigenem Transportunternehmen, der Pro-Log. Wir kümmern uns hauptsächlich um die großen Transporte zwischen den einzelnen Betriebsstätten, so wie dem Transport zu den Entsorgern. Hier bleibe ich insgesamt ein Jahr von meiner drei jährigen Ausbildung. So wie alle anderen Auszubildenden bei Nehlsen wechseln auch wir die Abteilungen nach 4 Monaten. Dementsprechend komme ich zum Beispiel auch in die Disposition vom Nehlsen Industrieservice, in der ich dann Saug- und Tankwagen sowie Stückguttransporte organisieren werde.

Meine Meinung

Ich finde die Ausbildung gut, da man viele verschiedene Bereiche des Unternehmens kennenlernen kann und verschiedene Einblicke bekommt. Denn die Transporte mit einem Saugwagen, Müllwagen oder Schubboden LKW sind nicht immer gleich zu bewältigen. Des Weiteren ist es eine sehr kontaktfreudige Ausbildung, da man sehr häufig am Telefonieren ist oder auch in direktem Kontakt mit den Fahrern steht.

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