Einschulung und die erste Zeit in der Berufsschule

Hallo zusammen!

Ich bin ganz frisch im Redaktionsteam und auch bei Nehlsen und erzähle jetzt mal etwas über die Berufsschule der Industriekaufleute im ersten Ausbildungsjahr.

Nach einem Marathon aus Schulungen in den ersten zwei Ausbildungs-Wochen wurden wir dann am Donnerstag 11.08.2016 auch in die Berufsschule eingeschult.

Donnerstag und Freitag sind dabei auch im ersten Ausbildungsjahr die Berufsschultage.

Der Erste Schultag

Die Einschulungs-Veranstaltung in der Schule, bestand nur aus einer kurzen Ansprache und dann ging es auch schon los.

Nacheinander wurden die verschiedenen Berufs-Klassen aufgerufen und aufgefordert aus der Aula zu gehen, um sich dort mit dem Klassenlehrer zu treffen.

Die Klasse der neuen Industriekaufleute war eine der ersten die aufgerufen wurde, weswegen es für uns schnell weiterging. Mit unserer gerade kennengelernten, neuen Klassenlehrerin sind wir als erstes rausgegangen auf den Schulhof um ein Klassenfoto und auch Einzelfotos zu machen. Die Einzelfotos waren jedoch nur für die Lehrer, um unsere Namen schonmal zu lernen.

Danach sind wir in unser Klassenzimmer gegangen und hatten einen eher kleinen Einführungstag. Wir haben, zumindest namentlich, unsere Fächer und den dazugehörigen Lehrer kennengelernt, hatten aber den ganzen Tag nur mit unserer Klassenlehrerin zu tun, richtigen Unterricht hatten wir in der Woche, auch am Freitag, noch gar nicht.

Bereits am ersten Tag, sagte uns unsere Klassenlehrerin schon, dass es sein könne, dass unsere (zu) große Klasse von 31 Leuten eventuell geteilt werden würde.

Dies war dann nach einigen Wochen auch der Fall.

Die Folgenden Wochen

Vorher ging allerdings der Berufsschulunterricht los: „Geschäftsprozesse“, „Steuerung und Kontrolle“, „Wirtschaftsbezogenes Handeln“/Politik und Englisch.

Im Laufe der ersten Wochen lernten wir unsere Fachlehrer und deren Unterricht kennen.

Nach nur wenigen Wochen wurde unsere Klasse dann tatsächlich geteilt. Erst waren wir nicht zu begeistert, da wir uns gerade erst etwas kennengelernt hatten, aber im Nachhinein hat man schnell gemerkt, dass eine kleinere Klasse eigentlich nur Vorteile mit sich bringt.

So kann zum Beispiel auf einzelne Fragen oder Personen viel besser eingegangen werden, als bei einer großen Klasse. Mit der Klassenteilung kam auch ein Lehrerwechsel zustande, da die Teilung in WiSo/Politik nur damit umzusetzen war.

In Englisch wurden wir nicht getrennt und haben weiterhin mit der großen Klasse Unterricht, da hier nur der eine Lehrer zur Verfügung stand.

Es hat auch gar nicht lange gedauert, da stand dann auch schon, Ende September, die erste Klassenarbeit im Fach Geschäftsprozesse an.

Diese ist Allgemein sehr gut ausgefallen. Mehr als die Hälfte der Klasse hat mit einer eins abgeschlossen und der Rest verteilte sich auch im oberen Bereich, das zeigt wie gut wir vorbereitet wurden.

 

Die Inhalte der Fächer lassen sich, finde ich, ein wenig schwierig beschreiben.

In Englisch ist es noch am einfachsten, da lernen wir halt Englisch. Jedoch lernen wir viel berufsbezogenes Vokabular und vor allem bereiten wir uns auf die Betriebspräsentationen im nächsten Jahr vor, bei denen wir auch einen Teil auf Englisch halten müssen.

Auch noch einfach zu erklären ist Steuerung und Kontrolle, welches einfach nur Rechnungswesen ist. Hier haben wir bisher beispielsweise mit Bilanzen, Konten und Buchungssätzen zu tun gehabt.

In Geschäftsprozesse, lernen wir eben genau über das, die Prozesse die hinter einem Geschäft stehen. Hier haben wir beispielsweise am Anfang über Unternehmensleitbilder und –ziele gesprochen und auch darüber, was Zahlen, wie zum Beispiel „Wirtschaftlichkeit“ eines Unternehmens, aussagen können und wie man sie errechnet.

Wirtschaftsbezogenes Handeln und Politik sind zwei unterschiedliche Fächer und wechseln halbjährlich. Es gibt am Ende des Schuljahres (denn im ersten Ausbildungsjahr gibt es kein Halbjahreszeugnis) in beiden Fächern eine getrennte Note. Momentan beschäftigen wir uns viel mir Rechten und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern.

 

Das war es dann auch erstmal über meine erste Zeit in der Berufsschule! Ich finde den Unterreicht teilweise sehr interessant, da man dadurch wirklich einige Hintergründe eines Unternehmens besser nachvollziehen und verstehen kann.

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