Von der Ausbildung zu der Leitung eines Bereiches

Interview mit Timo Krause

Timo Krause

Timo Krause hat vor zehn Jahren als Auszubildender bei Nehlsen angefangen, heute ist er der Bereichsleiter für den Bereich „Zentralbereich Vertrieb“.

Welche Ausbildung hast du bei Nehlsen angefangen?

Ich habe 2012 ein Duales Studium bei Nehlsen begonnen, ganz klassisch: eine Ausbildung zum Industriekaufmann parallel zum Bachelor Studium an der FOM (Bachelor in Business Administration).

Wie bist du auf Nehlsen aufmerksam geworden?

Entscheidungsgebend war, dass die Branche „Umwelt und Recycling“ eine zukunftssichere Branche ist. In diesem Bereich ist Nehlsen das lokal bekannte Unternehmen in Bremen.

Dazu kommt, dass ich während meines Abiturs oft in einem Raum mit Fenstern, mit direktem Ausblick auf einen großen Nehlsen Aufkleber unterrichtet wurde. Das war denke ich auch ein Zeichen.

Denkst du die Ausbildung hat sich von 2012 bis jetzt verändert?

Das tägliche Doing hat sich gerade in den letzten zwei Jahren natürlich radikal verändert. Auf der einen Seite werden coronabedingt ganz andere Anforderungen an allen Mitarbeiter gestellt. Leider ist es teilweise auch etwas schwieriger für die Auszubildenden, weil sie sich den Themen vermehrt eigenverantwortlich nähern müssen, während man früher direkt im Büro nebenan etwas fragen konnte. Andererseits wird es durch die Digitalisierung bei Nehlsen für alle Mitarbeiter leichter, auch im mobilen Arbeiten genauso verfügbar zu sein.

Was hat dir besonders gefallen in der Ausbildungszeit?

Generell bei Nehlsen ist der familiäre Umgang ein besonderer Punkt. Das klassische Hierarchiedenken aus großen Unternehmen gibt es bei Nehlsen nicht. Heute ist es immer noch der Fall, dass man mit Kollegen kurz einen Small-Talk startet, ohne dass man denkt, dass der Kollege der Betriebsleiter oder der Geschäftsführer ist und Angst vor dieser Person bekommt. Mir haben während der Ausbildung auch die Arbeitsinhalte gut gefallen, das sieht man an meinem Werdegang. Jetzt bin ich im Vertrieb und hier ist immer etwas zu tun und immer viel los.

Wie war es in der Zeit der Ausbildung?

In der Ausbildung habe ich sehr viele Stationen durchlaufen. Der Vertrieb hat mich am meisten angesprochen, denn dadurch habe ich mit verschiedenen Bereichen der Nehlsen Welt Kontakt gehabt. Diese Abteilung ist mir gut in Erinnerung geblieben. Heute darf ich diesen Bereich leiten.

Auch die anderen Bereiche waren allgemein total offen für die Auszubildenden und ich durfte überall sehr viel miterleben und mitnehmen. Das ist bis heute ähnlich geblieben, das erkenne ich auch in unserem Bereich.

Hast du Tipps für die neuen Auszubildenden?

Das wichtigste ist die Message, dass man den Auszubildenden mit auf den Weg gibt, dass sie die Ausbildungszeit genießen sollten. Außerdem ist es wichtig, viele Fragen zu stellen und mit einem gesunden Menschenverstand und genügend Selbstvertrauen die Sachen aufzunehmen und zu verstehen. Das sind die grundlegenden Eigenschaften, die man mitbringen sollte.

„Jede Frage die nicht gestellt wird, ist eine Frage zu wenig.“

auch interessant