Azubiprojekt 2020/ -21

Entwicklung eines Konzepts für ein abwechslungsreiches Schülerpraktikum für Schülerinnen und Schülern aus dem Land Bremen und der Umgebung – dies ist in diesem Jahr die Aufgabe der kaufmännischen Azubis des 2. Ausbildungsjahres.

Wie ihr schon im November erfahren habt, arbeiten wir gerade im Rahmen unseres Azubiprojektes an der Konzepterstellung eines interessanten und abwechslungsreichen Schülerpraktikums. In den letzten sechs Monaten haben wir uns sehr intensiv mit dem Azubiprojekt beschäftigt. Nachfolgend könnt ihr nun erfahren, was wir in dieser Zeit alles für das Schülerpraktikum erarbeitet haben.

Ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit

Als erstes gab es einen kleinen Rückblick in unsere eigene Schulzeit. Jeder von uns suchte seine alten Praktikumsunterlagen aus der Schule heraus. Gegenseitig berichteten wir uns wie, wo und wann wir damals unser Schülerpraktikum absolviert haben. Nachdem wir einige Informationen zusammen hatten, haben wir uns die Leitfäden der IHK und der Agentur für Arbeit zur Hilfe genommen. Denn wir haben feststellen müssen, dass jedes Unternehmen seine Praktika unterschiedlich aufbaut und individuell gestaltet. Um eine Grundlage für unser Projekt schaffen zu können, haben wir uns verschiedene Ziele gesetzt, die wir mit der Durchführung unseres Schülerpraktikums erreichen wollen. Zum einen wollen wir den Schülerinnen und Schülern ein abwechslungsreiches Praktikum im kaufmännischen und gewerblichen Bereich in der Nehlsen-Welt anbieten können. Zum anderen wollen wir mindestens 10 Schüler:innen im Jahr die Möglichkeit geben ein Schülerpraktikum bei Nehlsen absolvieren zu können.

Das Jugendarbeitsschutzgesetz als Basis für unser Projekt

Nachdem wir uns die Ziele gesetzt haben, mussten wir uns erst einmal mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz auseinandersetzen. Da es sich um ein Schülerpraktikum handelt, bedeutet es, dass unsere Zielgruppe sich vor allem im Alter von 14 bis 16 Jahren beschränkt. Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz gibt es nämlich besondere Vorschriften, an die wir uns bei der Durchführung halten müssen. Zum Glück hatten viele von uns das Thema schon in der Schule und kannten sich mit der Gesetzeslage von Minderjährigen aus. Somit haben wir durch die rechtlichen Grundlagen die Basis unseres Azubiprojektes geschaffen und konnten endlich in die Planung übergehen.

Die Planung

Im nächsten Schritt haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, welche Aufgabenbereiche für die Konzepterstellung notwendig sind. Hierzu gab es folgende Bereiche, die wir während des Azubiprojektes detailliert erarbeitet haben:

  1. Umfang und Größe
  2. Praktikumsplan
  3. Aufgaben der Praktikanten
  4. Goody Bags
  5. Feedbackbögen
  6. Werbung

Nachdem wir die Bereiche festgelegt hatten, haben wir die Aufgaben unter uns aufgeteilt und jeder hat sich mit seinem Thema beschäftigt. Das klingt erst einmal nach einem guten Plan, doch da haben wir falsch gedacht! Schnell haben wir feststellen müssen, dass die Aufgabenbereiche nicht fair verteilt sind und die einen viel mehr zu tun hatten als die anderen.

Gemeinsam sind wir stark!

Aber nach einer gemeinsamen Besprechung konnten wir auch das Problem lösen. Wir erstellten erneut eine Liste mit allen Aufgaben, die während des Projektes erledigt werden müssen. Anschließend haben wir diese nach Priorität sortiert und gemeinsam die Aufgaben bearbeitet. Dadurch, dass wir jede Woche ein Meeting hatten und uns immer wieder abstimmen konnten, kamen immer viele gute Ideen zusammen. Gerade in dieser Zeit haben wir gemerkt, dass es doch wieder einmal schön ist im Team zu arbeiten.

Gerne könnt ihr euch auf einen neuen Blogbeitrag freuen, indem wir euch genauer erzählen, was wir für euch im Schülerpraktikum geplant haben und was euch erwarten wird. Zudem könnt ihr auch bald mehr über das Schülerpraktikum hier auf der Generation N Seite lesen.

Geduldet euch noch ein bisschen und bis bald!

Gina und Pia

auch interessant